St. Bonifatius Wiesbaden

Hoffen und beten mit dem Blasiussegen

Gemeindebrief, Theologie SpiritualitätPhilippe Jaeck

Wir sind im dritten Coronajahr
und fragen uns: Ist das wahr?
Es ist wie zur Fasenacht,
es wird geweint und auch gelacht.

Es wird gestritten,
für oder gegen die Impfung.
Das größte Leid aber macht
Hartherzigkeit und Kränkung.

Ein hartes Herz hat noch niemandem gut getan.
Das sieht man dem Leben des Hl. Blasius an.
Er wurde ins Gefängnis gesteckt,
obwohl sein Leben vor Gott war perfekt.

Die Christen in römischer Zeit
wurden verfolgt und erfuhren Leid.
So sollte der Heilige Blasius seinem Glauben abschwören,
aber er wollte für immer Gott gehören.

Er hat einen Jungen vor dem Ersticken gerettet,
doch wurde St. Blasius gewaltsam getötet.
Hartherzige Menschen haben ihn umgebracht.
Uns hat er sein Lebenswerk vermacht.

Heute wird Sankt Blasius verehrt,
denn sein Leben war nicht verkehrt.
Wir können von ihm lernen,
unser Herz durch Liebe zu erwärmen.

Wir dürfen, wie Sankt Blasius, hoffen,
Gott heilt das, was in uns zerbrochen.
Wir können gehen in jeder Not,
zu unserem Herrn und Gott.
Deshalb erbitten wir für Gesundheit und Leben
am 3. Februar den Blasiussegen.

Behüte Du, Gott, uns in diesem Jahr
vor Unheil und Gefahr.
Lass uns immer zueinander finden,
unser Herz möge sich an Deine Liebe binden.