Die Wahlberechtigten der Pfarrei haben die Wahlunterlagen inzwischen in den Händen. Davor hatten wir sie in den Händen. Fleißige Hände des Pfarrsekretariats, der Küster, Hausmeister, Pastorale Mitarbeiter und freiwillige Gemeindemitglieder tüteten die Wahlunterlagen von Hand ein. Vielen Dank! Immerhin knapp über 18.500 Briefe an zwei Tagen!
Das heißt 18.500 Mal den Stimmzettel anfassen – 18.500 Mal den Pfarrer mit seinem Grußwort und den Kirchorten – 18.500 die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten und 3 Mal 18.500 Briefumschläge. Dazu einige Liter Kaffee und Tee, mehrere Packungen Kekse und fast einen Kasten Sprudel.
Was auf dem oberen Bild wie wildes Gewusel aussieht war ein ausgeklügeltes System an Einzelschritten. Modern ausgedrückt: Sowas wie eine Supply Chain, die auch gewährleistete, dass die Briefe nach Postleitzahlen sortiert in die Postboxen gelangten. Alle Briefe wurden von den „Klebern“ fachgerecht zugeklebt.
Die Wahlberechtigten unserer Gemeinde bekamen das Produkt der Arbeit per Post nach Hause gesandt. Falls etwas fehlen sollte, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Nun steht es an Ihnen, aus den 19 Kandidatinnen und Kandidaten bis zum 10. November den neuen Pfarrgemeinderat zu wählen. Lesen Sie sich dazu die Vorstellungen der Kandidatinnen und Kandidaten durch und verteilen Sie Ihre 12 Stimmen. Die Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste wurde durch das Los bestimmt.
Sobald die Auszählung der Stimmen erfolgt ist, wird das Ergebnis auf der Webseite veröffentlicht.