Antje Carl
Patronatsfest und Umgestaltung des Altaraumes
Was lange währt, wird endlich gut: Pünktlich zum Patronatsfest wurde die Umgestaltung des Altarraums in St. Elisabeth fertig. Tabernakel und ewiges Licht, die sich bisher in der Kapelle befanden, wurden in die Kirche zurückgeholt. Bei einem festlichen deutsch-portugiesisch-sprachigen Gottesdienst segnete Pfarrer Nebel den neuen Tabernakel. In seiner Predigt hatte er zuvor auf die Bedeutung des Altares als Ort der Wandlung, des Ambo als Ort der Verkündigung und des Tabernakels als Ort der Anbetung verwiesen. Diese drei Funktionen seien jetzt wieder im Altarraum vereinigt.
Der Tabernakel, der sich schon früher in der Kirche in St. Elisabeth befunden hatte, wurde in Würzburg aufgearbeitet. Er hat seinen Platz jetzt in einer von Steinmetz Bach aus Sonnenberg neu geschaffenen Stele gefunden. Diese ist ebenso wie der gleichfalls neue Wandhalter für das Ewige Licht aus einem Stein gearbeitet, der dem für Altar und Ambo gleicht.
Den Beschluss zur Umgestaltung des Altarraums hatte bereits der Pfarrgemeinderat von Hl. Geist gefasst; der Ortsausschuss St. Elisabeth/Maria Hilf sowie der Pfarrgemeinderat St. Bonifatius hatten ihn bekräftigt. Die Gremien hatten damit die Absicht verbunden, die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zum Gebet im Anblick des Allerheiligsten zu öffnen. Dies soll nun in einem zweiten Schritt umgesetzt werden.
Besonderer Dank für die Umgestaltung des Altarraums gilt Herrn D. Neher und Herrn P. Lesko für ihre vielfältigen Bemühungen von der Erstellung eines Modells über die Abwicklung des Projekts mit dem Bischöflichen Ordinariat und der Denkmalpflege bis zur Überwachung der Ausführung der Arbeiten.
Johannes Siebelt