St. Bonifatius Wiesbaden

Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Kinder Familie MinisAutor

KiTa Clemenshaus beteiligt sich bei der Aktion der Stiftung „Kinderzukunft“

Es ist bereits eine kleine Tradition geworden, dass die KiTa Clemenshaus im November wieder um die Mithilfe ihrer Kinder und deren Eltern für eine Weihnachtspäckchenaktion bittet. Auch wenn der bisherige langjährige Partner, der Malteser Hilfsdienst, eine solche Aktion in 2013 zum letzten Mal durchgeführt hat, möchte das Clemenshaus (Leitung, Team und Elternbeirat) auch in Zukunft aktiv an dieser Tradition des Helfens festhalten. Neuer Partner ist die Stiftung „Kinderzukunft“ aus dem hessischen Gründau, die ihre zentrale Aufgabe bereits seit 1988 darin sieht, weltweit Kindern in Not durch verschiedene Projekte, unter anderem auch durch ihre Weihnachtspäckchenaktion, zu helfen.

Unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ruft die Kinderzukunft unter dem Motto „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ Kindergärten, Schulen, Familien, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen dazu auf, Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Osteuropa zu packen. Mit jedem zusätzlichen Päckchen kann ein weiteres Kind erfreut werden. Nicht nur das eigene Kind zu beschenken, sondern gemeinsam mit ihr oder ihm auch ein anderes Kind glücklich machen, dem es nicht so gut geht und das ansonsten keine Geschenke erhält, das ist das Ziel der Weihnachtspäckchenaktion.

Am Freitag, den 28. November wurden die vorab von den KiTa-Kindern mitgebrachten und liebevoll verpackten Geschenke von Mitgliedern des Elternbeirates zu einer der Wiesbadener Sammelstellen gebracht. Dort werden die Päckchen gesammelt und mit vielen anderen zuerst nach Gründau gebracht, bevor sie Anfang Dezember dann in die betreffenden Regionen transportiert und dort verteilt werden. Insgesamt konnten 32 Päckchen aus unserer Kita gezählt werden. Die Kinder waren wie immer mit Eifer dabei. Auch bei den Kleinsten besteht bereits der Wunsch anderen Kindern zu helfen, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst. Für uns ist es ein gelungenes Beispiel von gelebter Nächstenliebe und ein wundervoller Beginn für eine schöne und besinnliche Adventszeit!

Verfasser: Vera Müller-Schreiner
Fotos: Barbara Zinn