Löwenzahn, Esel und ein magischer Kaplan
Die Ferienspiele für Grundschulkinder konnten trotz Corona stattfinden. 20 Kinder und jugendliche TeamerInnen hatten zusammen mit dem Leitungsteam bestehend aus Simone Haack, Ralph-Nicolas Pietzonka und Gemeindereferentin Carola Müller eine Woche viel Spaß dabei, das Motto „Löwenzahn“ mit Leben zu füllen. Wie in der beliebten ZDF-Serie wurde viel gebastelt und gewerkelt: zum Beispiel Seife aus Efeu, bunte Traumfänger und Schatzkästchen. Keks, der Hund von Löwenzahn-Figur Fritz Fuchs, hat alle sicher durch die Woche begleitet – auch bei der Wanderung mit Eseln von Freudenberg nach Frauenstein und bei der abschließenden Übernachtung im Roncalli-Saal. St. Bonifatius wurde bei der Kirchen-Rallye erkundet. Dabei ließ sich auch Kaplan Sven Georg Merten gerne Löcher in den Bauch fragen. Am meisten Eindruck bei den Kindern machte sicherlich, dass er mit ihnen als ausgewiesener Harry Potter-Fan über die magische Hogwarts-Welt fachsimpeln konnte. Da konnte auch Pfarrer Peter Šoltés beim Abschluss-Frühstück mitreden. Eine zauberhafte Woche also, die viel zu schnell zu Ende ging. Das Team freut sich auf 2022 – und, wie wir gehört haben, viele Kinder auch!
Abenteuer Zeltlager
Ganz so harmlos, wie es auf den Bildern aussieht, war das diesjährige Zeltlager am Chiemsee nicht ganz. Wie der ganze Sommer 2021, war auch die Zeit des Zeltlagers mit spannendem Wetter gesegnet.
Gemeindereferent Johannes Marx und sein Betreuer:innenteam hatten ein gefülltes Programm unter dem Thema „Robin Hood“ mit den Teilnehmenden vor. Es gab viel zu entdecken in der Umgebung. In Ausflügen wurde zum Beispiel die Fraueninsel und die Herreninsel mit dem Schloss Herrenchiemsee unsicher gemacht. In einem Geländespiel sammelten die Jugendlichen Stempel an verschiedenen Stationen, die es nur gegen gemeisterte Herausforderungen gab. Gitarre und Lagerfeuer verleihte einigen Abende die dazugehörige Romantik.
Ungeplant waren die Unwetter, bei denen sich die Gruppe in einen Gruppenraum zurückziehen konnten. Bei Film und improvisiertem Entertainment konnten so unvergessene Abende verbracht werden. Die Nacht wurde dann sicher und vor allem trocken eng an eng auf und unter Tischen und Stühlen verbracht.
Sicher können alle noch in 20 Jahren von diesen Abenden erzählen. Unvergessen auch Pfarrer Nebels Version von „Laudato si“ mit mindestens 25 Strophen sein... (und mit Sicherheit wird der Refrain hängen bleiben, der begeistert mitgesungen wurde: „Sei gepriesen, eingewachsener Fußnagel“)