Mit einem feierlichen deutsch-portugiesischem Gottesdienst in St. Elisabeth verabschiedete die Gemeinde am Sonntagvormittag Jutta Fechtig-Weinert. Wie bereits berichtet ist sie zum 1. Januar 2020 als Referentin in das Bezirksbüro der Frankfurter Stadtkirche gewechselt.
Pfarrer Nebel, der die hl. Messe zusammen mit dem Pfarrer Bergmann von der portugiesisch-sprachigen Gemeinde zelebrierte, dankte Frau Fechtig-Weinert anschließend unter standing ovations für ihr außerordentlich großes Engagement an den Kirchorten Maria Hilf, St. Elisabeth und Dreifaltigkeit, aber auch in der Gesamtpfarrei. Bei Ihren Predigten in den monatlichen Familiengottesdienst – so der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Dr. Siebelt - und in Ihren Wortgottesdiensten habe Sie als Frau, die die Botschaft des Evangeliums fest in der Tradition unserer Kirche stehend weitertrage, gezeigt, was möglich sei und wie gut es tun könne, hier neue Wege zu gehen. Er bedauerte, dass bisher kein(e) Verantwortliche(r) als Bezugsperson für die Kirchorte benannt sei.
Beim anschließenden Empfang würdigten Frau Graff-Kirchen als Vorsitzende des Kirchenvorstands der Kreuzkirchengemeinde und Pfarrer Peters von Bergkirchengemeinde sowie Christine Rudershausen von der altkatholischen Gemeinden des Einsatz von Jutta Fechtig-Weinert für die Ökumene. Diakon Paulo Pereira und Pfarrer Bergmann bedankten sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit der portugiesisch-sprachigen Gemeinde. Grußworte der Ortsausschüsse von Maria Hilf/St. Elisabeth und Dreifaltigkeit, der Messdiener, die in großer Zahl erschienen waren, des Pastoralteams, der AG Kirchenentwicklung und des Frauenkreises von St. Elisabeth ließen noch einmal erkennen, welch weiten Wirkungskreis Jutta Fechtig-Weinert in den letzten elf Jahren bearbeitet hat.
Johannes Siebelt, Vorsitzender Pfarrgemeinderat
Fotos: Jana Korschan
