Nacht der Kirchen Wiesbaden – Kirchen neu entdecken
Am 5. September laden elf Kirchen in der Wiesbadener Innenstadt zur Nacht der Kirchen ein – ein Abend voller Musik, Begegnung, Kultur und Spiritualität.
Motto 2025: „Crossover“
In diesem Jahr steht die Nacht der Kirchen im Zeichen von Begegnung, Vielfalt und kreativen Verbindungen. Viele Gemeinden haben sich Kooperationspartner gesucht und Gäste eingeladen, experimentieren mit neuen Formen oder lassen ungewöhnliche Kombinationen entstehen – Literatur trifft Tanz, Jazz trifft Zen und moderne Pop-Musik der katholischen Jugend wird die Marktkirche verwandeln.
Vielfalt erleben – Ökumene feiern
Evangelische, katholische, altkatholische, anglikanische und neuapostolische Kirchen gestalten diesen besonderen Abend gemeinsam – offen für alle und kostenlos.
Start: 18 Uhr mit einer ökumenischen Eröffnungsandacht unter freiem Himmel vor der Marktkirche.
Ab 18:30 Uhr öffnen die Kirchen ihre Pforten und laden zum Staunen, Hören, Erleben und Verweilen ein.
Das ausführliche Programm ist erschienen und liegt unter anderem im Haus an der Marktkirche, der Tourist-Info, der Schwalbe6 sowie in allen teilnehmenden Kirchen aus. Mehr Informationen und das ganze Programm: nacht-der-kirchen-wiesbaden.de
Die Nacht in der Pfarrei St. Bonifatius
St. Bonifatius
18 Uhr Heilige Messe
Über Raum und Zeit – Crossover der Hoffnung
Indische Anbetungsschwestern und Gregorianische Choralschola
19 bis 21 Uhr
Die Anbetungsschwestern des Sion-Konvents der indischen Frauenkongregation SABS (Sisters of the Adoration of the Blessed Sacrament) stellen sich, ihre Heimat und ihren Auftrag vor.
Ihre Kongregation, die 1908 in Edathua im indischen Bundesstaat Kerala gegründet wurde, hat das Ziel, durch die Verehrung des Leibes Christi in der Eucharistie und durch den Dienst am Nächsten, die frohe Botschaft in die Welt zu tragen. Das Motto des Ordens lautet „Liebe, Opfer, Dienst“.
Die Schwestern sind seit 2020 in St. Bonifatius mit täglicher Eucharistischer Anbetung, Küsterdiensten, Gesprächsangeboten und in der Seniorenpastoral tätig.
21 bis 21:45 Uhr
Tod, Auferstehung und die Sehnsucht nach ewigem Frieden im Lichte gregorianischer Gesänge mit Orgelimprovisationen und Textmeditationen.
Mitwirkende:
Choralschola von St. Elisabeth (Gregorianik)
Orgel: Evert Groen
Texte: Diakon Uwe Groß
Gesamtleitung: Peter Laufer
St. Elisabeth
20 bis 21 Uhr Emporenkonzert
Improvisationen und Wunschkonzert auf der Orgel. Alexander Gross und Antonius Nies improvisieren auf der Digitalorgel. Dabei werden verschiedene Klänge erzeugt, welche im Kirchenraum zum Tragen kommen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer könnendabei einen Liedwunsch äußern und den Organisten dabei direkt zuschauen.
KANA/Maria Hilf
18 bis 19 Uhr Gesprächskonzert „Die Orgelmaus”
Unterhaltsames Gesprächskonzert auf der Orgelempore für Kinder und Erwachsene. Der Organist und die Orgelmaus erklären die Funktionsweise der Orgel und veranschaulichen das Klangspektrum der Königin der Instrumente mit einem der berühmtesten Orgelwerke Bachs sowie weiteren bekannten Beispielen der Kinder- und Orgelmusikliteratur. Was haben die Toscana, der Turm aus Speck und Tante Augustes Flöte nur mit der Orgel zu tun? Kommen Sie vorbei und finden es heraus.
Mitwirkende:
Stephanie Pantring,
Antonius Nies