Drei Jahre lang, von 1962 bis 1965, trafen 2540 Bischöfe, samt unzähligen Kommissionen zwischendurch, um den Friedenssinn des Christseins zu „verheutigen“, also zeitgemäß und weltweit bekannt(er) zu machen. Erstaunlich, was sich dadurch verändert hat – für den ersehnten Weltfrieden, für die Ökumene, für Frau und Mann, und Arm und Reich, für Oben und Unten. Aber wie viel ist noch zu tun – nicht nur in Rom, sondern an der Basis hier und jetzt, in den höheren Etagen von Staat und Kirche(n), sondern an der Basis und im eigenen Leben und Glauben. Eine Zeitreise also in die 60er Jahre zurück und für den nächsten Schritt in eine bessere Zukunft. Wie viele Ansätze des Konzils sind noch nicht eingelöst, speziell hierzulande? Was ist zu tun?
Referent: Dr. Gotthard Fuchs, seit 1963 Priester ist er Zeitzeuge seit Konzilbeginn