Der durch reichhaltiges Bildmaterial nachgezeichnete Reisebericht vermittelt lange nachwirkende Eindrücke und Kenntnisse über Myanmar – „Das Goldene Land“ - , das die Portugiesen Birma und die Briten Burma nannten.
Im Telegrammstil berichten wir über die Geschichte, Wirtschaft und Verkehr dieses Viel-völkerstaates, wie er sich dem Reisenden darbietet. Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einer Geschichte, die vor mehr als 2500 Jahren begann, in der der Buddhismus Architektur, Kunst und Kultur, sowie die Arbeit und das Leben der Menschen in Stadt und Land prägten. Von Bagan, der alten Königsstadt, fahren wir 2 Tage auf der Hauptlebensader – dem Irawadi – nach Mandalay der letzten Königsresidenz.
Beim Besuch von Klöstern und Heiligen Stätten gewinnen wir einen Eindruck vom Leben der Mönche, der Religion und dem Geisterglauben der Menschen auf entlegenen Bergen, Felsen und in Höhlen. Wir machen einen Besuch bei den Intha auf dem Inle-See und den Pao im Norden des Landes, zwei bedeutende Stämme des Shan-Staates.
Aber auch die Eindrücke großer Städte wie Yangon, Mandalay und Bago, die Bilder von bedeutenden Pagoden, Tempeln, bunten Märkten, alten Stupas sowie der Besuch des „Goldenen Felsens“ zeugen von tüchtigen Baumeistern und fleißigen Menschen in dem fernasiatischen Land.
Im Kontext des Buddhismus wird der Reisebericht so zu einem kulturellen und spirituellen Erlebnis. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Referent: Lorenz Barthelmes, Liederbach
Eine Veranstaltung des KKV Wiesbaden - http://www.kkv-wiesbaden.de/